Wunderbar, dass das geht – und total fremd: Gottesdienst in einer leeren Kirche. Pfarrer, Lektorin und Lektor, Organist und irgendwo jemand, der eine Kamera bedient. – Wo ist die Gemeinde? Wo sind die Menschen, denen dieser Gottesdienst angeboten wird?
Genügt es, dass hier etwas vollzogen wird um seiner selbst willen?
Ist Gottesdienst wertvoll, einfach, weil er gefeiert wird?
Kann man allein „feiern“ – fehlt da nicht Wesentliches?
Am anderen Ende des Übertragungsweges, am Smartphone oder Monitor mit Internetverbindung ist auch wieder nur einer, ein Paar, eine Familie, eineHausgemeinschaft.
Irgendwie unwirklich – und in diesen Wochen genau unsere Realität!
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