Archiv für den Monat: Juni 2020

Leben im Augenblick

Hinter mir liegen 13.700.000.000 Jahre, mehr oder weniger, seit Gott diese Welt ins Dasein rief. Und vor mir liegen Zeiträume von undenkbarem Ausmaß. Und jetzt lebe ich von Augenblick zu Augenblick. Mein Leben blüht auf, wird gelebt und welkt dahin in völliger Insignifikanz.

Und doch zählt jeder Atemzug, den ich nehme, jeder Schritt, den ich gehe, jeder Akt, den ich vollbringe. Nur zählt all das anders als es klingt. Zählen tut nur die Liebe!

Gott schuf und rief ins Dasein. Und ER wird das auch weiter tun in voller Souveränität. Und doch achtet ER auf alles, was ich tue.

Ich bin IHM nicht gleichgültig und darf dennoch völlig ruhen in Seiner Hand.

Wirken und Ruhen sind beide bei IHM gut aufgehoben.

Letzte Änderung: 25. Oktober 2022

„Wir bauen noch einen Turm“

Glokalisierung – der Versuch, ein Netzwerk zu bauen, das die Welt zusammenhält.

Nach dem Darwinismus gehe es dem Individuum ausschließlich um das eigene Leben und Überleben. Doch der Blick weitete sich und erkannte die Familie und Sippe, es dann folgte die eigene Nation. Heute begreift sich die Menschheit als große Familie, in der jeder mit jedem verwandt sein kann.

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Letzte Änderung: 20. Dezember 2020

ein simplifiziertes, frommes Weltbild

Wir freuen uns wie Kinder an unserem Vater in Himmel. Wir danken IHM und loben IHN, denn wir erfahren so viel Güte. Ja, wir wollen im Danken und Loben IHM dienen. „Alles Übrige wird unser Papa schon richten!“

So leben wir in unserer sichtbaren und greifbaren Welt in der Beziehung zu IHM, unserem Gott. Dass zwischen IHM und uns eine weitere Welt existiert, ist schwer zu fassen. Und so überlassen wir es Gott, damit fertig zu werden. Oder wir bekennen, dass ER in Jesus den Sieg über alles, was zwischen IHM und uns stand, schon vollbracht hat. Jedenfalls scheuen wir uns, diese Zwischenwirklichkeit konkreter anzusehen.

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Letzte Änderung: 17. Januar 2021