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Du bist ein Gott, der mich sieht

zur Jahreslosung 2023

Du bist ein Gott, der mich sieht 1. Mose 16,13

Beim Jahresabschluss in der Mutterhauskapelle auf Kanaan wurde ich gebeten, einen Impuls zur Jahreslosung für 2023 zu geben. Der Text entstand in der Vorbereitung, die eigentliche Aufnahme ist am Schluss.

Ein junge Frau, allein und ohne Job, ohne Heim und auf der Flucht, schwanger und in der Wüste.

Wie kam es dazu?

Sie war die Magd bei einem Ehepaar, das schon lange mit unerfülltem Kinderwunsch lebte. Irgendwann kam die Herrin auf eine Idee – Leihmutterschaft oder Kind auf Bestellung zur Adoption. Irgendwie muss es doch klappen mit einer Familie. So wurde die Magd schwanger von ihrem Herrn, aber ihr Kind sollte als das der Herrin gelten.

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Weihnachtsgedanken 2022

Bethlehemgrotte auf Kanaan

“Darin ist die Liebe Gottes an uns offenbar geworden,
dass Gott seinen eingeborenen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben.”

1.Johannes 4,9 (Menge)

“… Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt,
der bleibt in Gott und Gott in ihm.”

1.Johannes 4,16 (Schlachter)

Jesus ist die vollkommene Offenbarung der Liebe Gottes! Aber warum hat es so lange gedauert, bis Gott Seine Liebe klar und deutlich zeigen konnte? Erst sehr spät wird in der Bibel wörtlich ausgedrückt, dass Gott Liebe ist? Gehört nicht zu den Grundbegriffen unseres Glaubens:
Gott ist die Liebe?“

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“GroßGedacht”

Allein dieser Titel hatte mich angesprochen, als die Einladung von Campus-Connect kam, bei ihrem Gottesdienst zu sprechen.

Wie groß kann man eigentlich denken? Gibt es dafür eine Grenze? – Meistens oder normalerweise sehen wir Menschen nur mit unseren eigenen Augen und aus unserer begrenzten Perspektive. Was würde geschehen, wenn wir anfingen, das Größtmögliche in unser Denken einzubeziehen – GOTT?

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Grossgedacht von Campus Connect DA, siehe https://darmstadt.campus-connect.de/grossgedacht-08-12-2022/

Warum Beten?

Eingeladen, beim Großgedacht-Gottesdienst von Campus Connect Darmstadt zu sprechen, stelle ich hier so einige der Fragen und Gedanken ein, die ich in der Vorbereitung gesammelt habe. Passend zum Semesterthema: „Wieso? Weshalb? Warum?“ stelle ich nun meinerseits erst einmal …

Fragen über Fragen

… zumal Fragen uns immer weiterbringen. Wer aufhört zu fragen, bleibt stehen.

  • Warum Beten? — Warum seid ihr hier? Wollt ihr beten? Habt ihr ein schlechtes Gewissen, weil ihr ‚zu wenig betet‘?
  • Wollt ihr es wissen? Oder fragt ihr nach dem Tun?
  • Und was ist das für ein seltsames Gefühl da innen drin, dass da jemand ist, mit dem man eigentlich reden sollte? Muss ich das? Oder könnte das schwierig werden? Was wenn der mir Dinge sagt, die ich nicht gern hören will?
  • Muss man beten? Wie lange? Wie? Wie oft? Was darf ich beten?
  • Hat der Mensch etwa ein natürliches Bedürfnis zu beten? Zu wem denn?
  • Was hat Beten mit Gott zu tun? Braucht Er das?
  • Nach wem schreit der Mensch in Panik und größter Not?
  • Was steckt da in uns, dass wir uns Gedanken machen über Gebet?
  • Auf was muss ich aufpassen beim Beten?
  • Warum tut Gott nicht von selbst das Gute?
    Müssen wir erst darum bitten?

Beten hat mit Gott zu tun. Kennt ihr Ihn? – Wollt ihr Ihn kennen lernen? Dann ist der beste Weg, mit Ihm selbst zu reden!

Auch wer Gott noch nicht kennt, kann einfach anfangen mit Ihm zu reden, und wird Ihn dann kennenlernen.

Gedanken zum Thema

Beten hat nur dann einen Sinn, wenn da jemand ist, zu dem ich beten kann.

Beten ist Gespräch — dabei ist offen, wieviel ich rede
und wieviel ich zu hören bekomme.

Einige meiner Lieblingsstellen über Gebet:

“Noch eh das Wort auf meine Zunge kommt, / hast du es schon gehört, Jahwe.” (Ps 139,4, Neue Evangelistische Übersetzung)

“Dafür, daß ich sie liebe, sind sie mir feind; ich bin Gebet.” (So die direkte Wiedergabe des Hebräischen Textes von Psalm 109,4)

“Alles was ihr bittet und erfleht, glaubt, dass ihr es empfangen habt und es gehört euch!” Markus 11,24 Bitten, Flehen und Glauben stehen hier im Präsenz, das heißt, das sind dauernde Tätigkeiten, empfangen dagegen ist als einmalig bereits vollendete Tatsache Gegenstand des Glaubens! Bei Gott ist das schon Tatsache.

Unerhörtes Gebet

“Ja, ich habe außerordentliche Offenbarungen gehabt. Damit ich mir darauf aber nichts einbilde, hat Gott mir einen Dorn ins Fleisch gedrückt. Ein Engel Satans darf mich mit Fäusten schlagen, damit ich nicht überheblich werde. Dreimal habe ich den Herrn angefleht, mich davon zu befreien. Doch er sagte zu mir: „Meine Gnade muss dir genügen, denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.“ Jetzt bin ich sogar stolz auf meine Schwachheit, weil so die Kraft von Christus auf mir ruht.” (2.Korinther 12,7-9) Um was Paulus hier gebetet hat, wissen wir nicht, aber offensichtlich war es besser für ihn, dass Gott dies Gebet nicht „er“-hörte.

Gott hört alle Gebete – und in beiden Urtextsprachen ist Hören und Erhören meist nicht klar zu unterscheiden. Auch für uns kann es heilsamer sein, wenn wir am einen oder anderen Punkt keine Erhörung erfahren, weil wir dann immer neu darüber ins Gebet getrieben werden, und immer neu JA sagen müssen zu dem, was uns schwer ist.

Aber es gibt auch die erschütternden Stellen bei Jeremia, wo Gott klar macht: Hier kannst du dein Beten bleiben lassen!

“Du aber sollst für dieses Volk keine Fürbitte einlegen, nicht flehen und für sie beten und nicht in mich dringen; denn ich werde dich keineswegs erhören!” (Jeremia 7,16)

“Und der HERR sprach zu mir: Selbst wenn Mose und Samuel vor mich hinträten, so wollte ich doch mein Herz diesem Volk nicht zuwenden. Treibe sie hinweg von meinem Angesicht, sie sollen fortgehen!” (Jeremia 15,1)

Es ist durchaus vorstellbar, dass Gott uns auch in unserer Zeit wissen lässt, wenn in bestimmten Bereichen die Zeit der Gnade abgelaufen ist. Aber das ist ein ganz eigenes Thema!

Auf der anderen Seite steht die große Zusage Jesu: „Wird der Herr nicht auch seine Auserwählten erretten, die Tag und Nacht zu Ihm schreien?!“ Lukas 18,7

Übersicht meiner Bibelstellen zum Thema

zum Teil schon im Text enthalten. Die Links gehen leider noch ins Leere.

Verheißungen

Es ist wunderbar, dass in der Bibel so klare Verheißungen für das Gebet stehen. 

Joh 16:23-24 (Schlachter)  Und an jenem Tage werdet ihr mich gar nichts fragen. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, was irgend ihr den Vater bitten werdet in meinem Namen, er wird es euch geben! 24. Bis jetzt habt ihr gar nichts in meinem Namen gebeten; bittet, so werdet ihr nehmen, auf daß eure Freude völlig werde!

Mat 21:21-22 (Schlachter)   Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr Glauben habt und nicht zweifelt, so werdet ihr nicht nur tun, was mit dem Feigenbaum geschah, sondern auch, wenn ihr zu diesem Berge sagt: Hebe dich und wirf dich ins Meer! so wird es geschehen. 22. Und alles, was ihr gläubig erbittet im Gebet, werdet ihr empfangen.

Mar 11:24 (Schlachter)   Darum sage ich euch: Alles, was ihr im Gebet verlangt, glaubet, daß ihr es empfangen habt, so wird es euch zuteil werden!
Beten, Verlangen, Glauben stehen hier im Präsenz als andauerndes Tun, aber wir dürfen Glauben, dass wir es schon empfangen haben als vollendete Tatsache! 

Auffallende Aussagen

Psa 139:4 (Schlachter)   ja es ist kein Wort auf meiner Zunge, das du, HERR, nicht völlig wüßtest!
Auch wenn ich keine Worte zum Beten finde, kennt Gott trotzdem mein Sehnen. 

Psa 109:4 (Schlachter)   Dafür, daß ich sie liebe, sind sie mir feind; ich aber bete.
Wörtlich: Ich aber (bin) Gebet! – eine eigenartige Formulierung im Hebräischen. Beten ist keine Sache des Augenblicks, sondern eine Grundhaltung des Herzens. 

Psa 65:2 (Schlachter)  Du erhörst Gebet, darum kommt alles Fleisch zu dir!
Buber: Hörer du des Gebets, zu dir hin darf alles Fleisch kommen.

Aufforderungen 

1Th 5:17 (Schlachter)  Betet ohne Unterlaß!

1Ti 2:1 (Schlachter)  So ermahne ich nun, daß man vor allen Dingen Bitten, Gebete, Fürbitten und Danksagungen für alle Menschen darbringe,

Jak 4:2-3 (Schlachter)   Ihr seid begehrlich und habet nicht, ihr mordet und eifert und könnt es doch nicht erlangen; ihr streitet und krieget. 3. Ihr erlanget es nicht, weil ihr nicht bittet; ihr bittet und bekommt es nicht, weil ihr übel bittet, um es mit euren Wollüsten zu verzehren.

Grenzen des Gebets?

Ja, die Erhörung kann warten lassen, oder ganz ausbleiben, trotzdem hat Gott jedes Gebet gehört. Es kann für uns auch gut sein, dass wir immer neu beten müssen in unserer Schwachheit. 

Luk 18:7 (Schlachter)   Sollte aber Gott nicht seinen Auserwählten Recht schaffen, die Tag und Nacht zu ihm rufen, wenn er sie auch lange warten läßt?

2Cor 12:7-10 (Schlachter)   Und damit ich mich der außerordentlichen Offenbarungen nicht überhebe, wurde mir ein Pfahl fürs Fleisch gegeben, ein Engel Satans, daß er mich mit Fäusten schlage, damit ich mich nicht überhebe. 8. Seinetwegen habe ich dreimal den Herrn gebeten, daß er von mir ablassen möchte. 9. Und er hat zu mir gesagt: Laß dir an meiner Gnade genügen, denn meine Kraft wird in der Schwachheit vollkommen! Darum will ich mich am liebsten vielmehr meiner Schwachheiten rühmen, damit die Kraft Christi bei mir wohne. 10. Darum habe ich Wohlgefallen an Schwachheiten, an Mißhandlungen, an Nöten, an Verfolgungen, an Ängsten um Christi willen; denn wenn ich schwach bin, dann bin ich stark.

Und es gibt Zeiten, in denen Gott die Türe zugemacht hat, weil alles nichts genützt hat. Doch steht auch nach diesen erschreckenden Worten, dass Gott Sein Volk nach 70 Jahren wieder zurück brachte und die Tür zum Beten wieder offen stand. 

Jer 7:16 (Schlachter)   Du aber sollst für dieses Volk keine Fürbitte einlegen, nicht flehen und für sie beten und nicht in mich dringen; denn ich werde dich keineswegs erhören!

Jer 15:1 (Schlachter)   Und der HERR sprach zu mir: Wenn gleich Mose und Samuel vor mir stünden, so wollte ich doch mein Herz diesem Volk nicht zuwenden. Treibe sie fort von meinem Angesicht, sie sollen gehen!

Gott kann antworten

Zum Abschluss noch ein ganz persönlicher Text von 2014, als ich nicht wusste, wie ich beten könnte, und es dann doch versuchte und eine besondere Antwort vom Vater bekam.

Doch dieser Text steht unter dem Datum seiner Entstehung: „Mein Beten – ohne Worte“

Glauben an Gott oder an Geglaubtes

Glauben gehört zu den Fundamenten des Lebens. Ohne Glauben würden wir verrückt von Sorgen und Ängsten. Wir müssen glauben, dass die Dinge sich so verhalten, wie wir es erwarten, dass der Boden unter unseren Füßen uns trägt und nicht plötzlich nachgibt. Ohne diesen Glauben im Alltag wäre jeder Schritt im Leben eine Qual und voller Gefahr. Wir glauben an die Beständigkeit der Dinge und Vorgänge, die uns umgeben.

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Freundesdienst – Heilung – Vergebung

Eine Predigt über Markus 2,1-12. Vier Freunde bringen einen Gelähmten zu Jesus. Sie müssen das Dach aufdecken, damit sie ihn wirklich vor Jesu Füße legen können. Und Jesus sagt: „Dir sind deine Sünden vergeben!“ Weil die Frommen sich innerlich darüber empören, spricht Jesus auch noch das heilende Gebot aus und der Gelähmte steht auf.

Was mag der Text für uns heute an Zuspruch und Ermutigung bringen?

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Unlearning 0.2

Ich habe versprochen, immer wieder auf das Thema Unlearning zurück zu kommen. Eine ganz grundlegende Änderung unseres Glaubens hängt mit unserem Verständnis von der Schöpfung zusammen.

Dass die Welt nicht von allein so ist, wie sie ist, das ist für gläubige Menschen eine zentrale Erkenntnis. Sie, das heißt, wir glauben, dass ein Gott alles erschaffen hat. Dieser Gott muss also irgendwie außerhalb dieses Universums sein, größer und so beschaffen – nein, das klingt ja, als wäre Er selbst geschaffen …

Gott ist anders, aber wie!?

Paulus schreibt im Römerbrief: “Denn was Menschen von Gott wissen können, ist ihnen bekannt, er selbst hat es ihnen vor Augen gestellt. Denn seine unsichtbare Wirklichkeit, seine ewige Macht und sein göttliches Wesen sind seit Erschaffung der Welt in seinen Werken zu erkennen. …” (Röm 1,19-20, NeÜ)

Was wir von Gott wissen, hat zweierlei Ursprung:

  1. Wir sehen an der Schöpfung, wie Gott ist, und in welcher Weise Er handelt.
  2. Gott lässt uns etwas über sich erkennen durch direkte Offenbarung, die wir dann anderen weitergeben.

Wir können Gott nicht direkt ‘wissenschaftlich’ untersuchen – wohl aber, was Er gemacht hat, die Schöpfung, in ihrer Vielfalt.

Wir können auch Offenbarung nicht wissenschaftlich beurteilen, weil in ihr etwas aus einer höheren Dimension zu uns kommt. Aber wir können rückfragen und diesen lebendigen Gott bitten, uns mehr zu erklären.

Wir brauchen also sorgfältige Wissenschaft und vertrauensvollen, direkten Kontakt zu Gott.

Missachten wir das eine oder das andere, dann kommen wir ins Schleudern. Beides aber wächst über die Länge der Zeit immer mehr an. Wissenschaft in den letzten Jahrzehnten exponentiell, die Beziehung im Leben des Einzelnen eher still und stetig.

Geschichte des Schöpfungsglaubens

Durch viele Jahrhunderte erschien uns die Schöpfung überaus statisch. Geschaffen und einem gewissen Verfall preisgegeben. Wir sahen, wie Berge und Felsen verwittern und Flüsse sich tiefer in die Erde eingraben. Und es hat lange gedauert, bis wir wahrgenommen haben, dass Berge auch wachsen und Kontinente sich bewegen – etwa so schnell, wie unsere Fingernägel wachsen.

Mit der Zeit haben wir auch entdeckt, dass am Boden von Seen jährliche Ablagerungen über tausende von Jahren wachsen oder das Eis auf Grönland und in der Antarktis ebenfalls solche Jahresschichten hat. Noch vor 100-200 Jahren hatten wir als gesamte Menschheit keine Ahnung davon. Darum konnten wir uns eine Schöpfung in sechs irdischen Tagen irgendwie vorstellen. Heute ist es sehr schwer, diese Vorstellung aufrecht zu erhalten.

Aber was bedeutet das für unsere Erkenntnis Gottes?

Viele Jahre haben sich entschieden gläubige Christen gegen die Idee einer langsamen Entwicklung der Schöpfung gewehrt. Es sah so aus, als würde dadurch Gott überflüssig und der Glaube an Ihn historisch überholt.

Nun kommt uns immer mehr ins Bewusstsein, dass wir hier noch einmal besser auf Paulus hören sollten. Genau daran können und sollen wir das Wesen Gottes erkennen. Es geht nicht darum, Ihn in Frage zu stellen, sondern Sein Handeln und Seine Absichten tiefer zu verstehen.

Und hier gilt die Warnung, dass wir uns nicht von vorläufigem Wissen die Augen verdrehen lassen. Es ist sehr schwer, einmal Erkanntes liegen zu lassen, um uns ganz neu der Wirklichkeit zuwenden zu können. Vor allem, wenn damit auch Gedanken über den christlichen Bereich ins Wanken kommen können. Doch darüber später mehr.

Hat die Regierung die Lage im Griff?

So lese ich eben im Frühdenker-Newsletter der F.A.Z. und erfahre, dass 65% der Befragten mit Nein antworten und nur 21% mit Ja.

Warum muss eigentlich die Regierung die Lage im Griff haben? Wie steht es mit uns selber?

Sicher muss eine Regierung alles tun, was in ihrer Macht steht, um eine Notlage zu beheben oder aufzufangen. Aber muss das nicht auch jeder Einzelne? Die Regierung steht hier für die Gesamtheit der Gesellschaft – und sie täte gut daran, wenn sie neben dem Wohl der ganzen Gesellschaft vor allem die besonders Benachteiligten im Blick hätte.

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