In dem Buch „Leben heiliger Seelen“ von Gerhard Tersteegen ist auch eine kurze Beschreibung seines eigenen Lebens. Darin bewegte mich dieser Abschnitt besonders:

„Von Gottes Gegenwart war sein Herz ganz eingenommen. Sein ganzer Wandel hatte das Gepräge der inneren Ehrfurcht und Liebe zu dem gegenwärtigen Gott. Er glaubte mit voller Gewißheit, daß Gott auf eine besondere Weise in seinem Herzen gegenwärtig sei. …

Auch anderen pries er die Gegenwart Gottes in der Seele als eine besondere Gnade an und erinnerte sie, daß nicht durch unsere eigene Kraft, sondern durch diese liebliche, kräftige und belebende Gegenwart das neue Leben in uns erweckt und erhalten werden müsse.

In der Vorrede zur „Perlenschnur“ hat er sich recht schön über die dreifache Gegenwart Gottes,
1. die Allgegenwart,
2. die Gnadengegenwart und
3. die innewohnende Gegenwart Gottes erklärt.

Und in seinem „Weg der Wahrheit“ im achten und neunten Stück findet man die schönsten Anweisungen zur Übung der Gegenwart Gottes und wie man Gott suchen soll.“

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Da ich wenige Woche davor bei einer Seelsorgekonferenz von Leanne Payne war, berührte mich dieser Blick auf die Gegenwart Gottes sehr.

_{Letzte Änderung: 6. August 2022}